Java-Webanwendungen
3. Entwicklung von Servlets
3.7 Cookieverarbeitung


Cookies - Einführung

Definition
Cookies dienen dazu, auf einem Client (Browser) eine Textinformation zu hinterlassen, die von einem Webserver bzw. einer Webanwendung erstellt wurde. Wenn der Browser eine Anfrage an einen Webserver stellt, sind die Cookies immer Teil des HTTP-Headers.
 
 
Abbildung: {abbTitelAlt} Beschreibung der Abbildung
Abbildung: Browser-Anfrage und Cookies
 
 
Cookies haben die folgenden Eigenschaften:
 
  • Sie speichern nur Text und enthalten keine ausführbaren Programmteile.
  • Der Text eines Cookies besteht aus Name-Wert-Paaren.
  • Cookies können nur von dem Webserver gelesen werden, von dem Sie erstellt wurden.
  • Sie werden immer über den HTTP-Header übertragen.
  • Als Einschränkung dürfen in der Regel (hängt von der Implementierung des Browsers ab) nur 20 Cookies pro Server und insgesamt 300 Cookies auf einem Client gespeichert werden. Wird die Anzahl überschritten, werden Cookies gelöscht.
  • Neben der Einschränkung der Lesbarkeit eines Cookies durch den erstellenden Server kann die Lesbarkeit auch auf eine ganz bestimmte URL eingeschränkt werden.
  • Ein Cookie darf maximal 4 KB groß sein. Es lassen sich also nicht beliebig viele Informationen in einem Cookie speichern.
 
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